Alexander von Zemlinsky (1871-1942):
Une tragédie florentine
Entstehungszeit: | 1915-16 |
Uraufführung: | 1917 in Stuttgart |
Besetzung: | Soli, Chor und Orchester |
Opus: | op. 16 |
Art: | Oper in 1 Aufzug |
Libretto: | Oscar Wilde und Max Meyerfeld |
Der florentinische Tuchkaufmann Simone kehrt von einer erfolglosen Geschäftreise unvermutet nach Hause zurück und überrascht seine Frau mit einem jungen Mann, der sich als Guido Bardi, Sohn des Herzogs von Florenz, vorstellt. Simone, der sich an dem Verführer rächen will, spielt zunächst den unterwürfigen Diener und bietet dem Prinzen, der sich mit Bianca schon am Ziel ihrer beider Wünsche sieht, Waren und Wein an. Plötzlich aber wird aus dem harmlosen Geplauder ein Kampf, als Simone den Prinzen zum Duell fordert. Der Kaufmann schlägt Guido das Schwert aus der Hand, entwindet ihm den Dolch und erwürgt ihn mit bloßen Händen. Bianca bewundert in Simone ihren wirklichen Mann. Er umarmt seine Frau von neuem.
Letzte Änderung am 12.12.2015