Entstehungszeit: | 1887/88, rev. 1918/19, rev. 1924/25 |
Uraufführung: | 1. November 1925 in Brünn |
Besetzung: | Soli, Chor und Orchester |
Spieldauer: | ca. 60 Minuten |
Erstdruck: | Prag: Urbánek, 1897 |
Verlag: | Wien: Universal Edition, 2002 |
Opus: | op. 51 JW 1/1 |
Art: | Oper in 3 Akten |
Libretto: | Julius Zeyer |
Sprache: | tschechisch |
Ort: | Böhmen |
Zeit: | zur Sagenzeit |
Šárka: | Kriegerin in Vlastas Armee (Sopran) |
Přemysl: | Prinz und Ehemann der verstorbenen Königin (Bass) |
Ctirad: | Krieger, der loyal zu Přemysl hält (Tenor) |
Lumír: | Gefolgsmann des Prinzen (Tenor) |
Weitere: | Krieger, Amazonen und Volk |
Přemysl trauert um die verstorbene königliche Gemahlin. So, wie die Sonne hinter den Bergen versinkt, ist Libussa von ihnen gegangen. Das goldene Zeitalter ihres Volkes hat sie ins dunkle Grab mitgenommen. Der Sommer ist entschwunden und die bleiche Todesgöttin Morana beabsichtigt, reichlich Ernte zu halten.
Verkörpert wird die dunkle Gestalt durch Vlasta, eine ungestüme Amazone. Die blutige Schnitterin hält das Schwert fest umklammert und mäht die Blüte seiner Recken grausam nieder. Es handelt sich um den ewigen Kampf der Geschlechter, in dem es darum geht, welche Spezies die Opposition beherrschen darf.
Schauerlich klingt Vlastas Name von den Lippen der Krieger. Eine Entscheidung muss fallen. Ihretwegen kann das Gemetzel beginnen, um den Spuk weiblicher Vorherrschaft zu beenden. Das Blut kocht in ihren Adern und sie dürsten nach Kampf. Přemysl sieht die Sache versöhnlicher. Durch Hass und Kampfgetümmel möchte er die Ruhe der verstorbenen Herrscherin nicht gestört sehen, denn in ihrem Sinn liegt es gewiss nicht, die Blüte der Jugend auszurotten. Zur Lösung komplizierter Probleme bedarf es zunächst des mündlichen Dialogs.
Wann wird der Streit beigelegt sein, damit der Lenz Einzug halten kann? Die dunkle Nacht schreitet durch den Eichenwald auf die Burg zu. Wird die Zeit es sein, die herrlichen Frieden für die Nachkommen bringt?
Auf einem Schimmel nähert sich ein Fremdling. Er ist willkommen, soll seinen Namen nennen sowie den Grund, der ihn herführt. Er sei Ctirad, der Sohn des Bobrovoi, und habe dem Vater geschworen, die Frevel der anmaßenden Vlasta zu beenden. Trut habe an diesem Ort Schild und Hammer niedergelegt und ihm die Waffen vermacht, um gegen die Amazonen anzutreten. In einer düsteren Gruft wird er sein Erbe finden. Nun wissen alle, weshalb er hergekommen ist, und Fürst Přemysl möge ihm bitte die Ehre geben, damit er der den Wünschen seines Vaters folgen kann.
Helden sind immer und überall herzlich willkommen. Er soll warten, bis es heller Tag ist, und dann darf er in den Schoß der Erde eintreten, um sich sein Eigentum zu nehmen. Přemysl ist sich sicher, dass er kühn ist wie sein Vater es war, und er solle dem Vermächtnis seiner Vorfahren treu bleiben und weise handeln.
Nun auf, Krieger! Auf zum Vyšherad! Der Kriegsruf tapferer Kämpfer schallt durch die Landschaft:
„Hoj! Auf zum Vyšherad, auf zur Mägdeburg!
Hoj! Schon beben die Nester des Aufstands!
Hoj! Vergiss die süße Liebe!
Hoj! Du bist der Herr und kein elender Sklave!
Hoj! Auf zum Vyšherad, auf zur Mägdeburg!
Hoj! Schon beben die Nester des Aufstands!
Hoj! Hoj! Hoj! Hoj!“
Ctirad macht einen Abendspaziergang im nahen Wald und gerät in lyrische Stimmung. Der Mond ist aufgegangen und eine Nachtigall beginnt zu schlagen. Den Traum der süßen Liebe hält er für ein verführerisches Trugbild, welches sich gern in der von Zauber behafteten Dämmerung einstellt. Oft fliegt der weiße Schmetterling im Frühling um seine Schläfen, um dann im Azur des Himmels zu verschwinden. O süßer Traum der Liebe!
Ctirad hört aus der Ferne das wilde Rufen der grimmigen Amazonen. Aus seiner Seele entflieht der Traum vom Liebesglück! Erschrocken ist auch die Nachtigall vor dem Getöse in die Ferne geflohen. Ctirad rollt den gewaltigen Stein zur Seite und öffnet die Tür zum Mausoleum. Er setzt den Fuß über die Schwelle und schreitet die Stufen hinab in die Höhle, die in blauem Glanz erstrahlt. Sein Vater hat ihm verkündet, dass goldener Ruhm ihm bevorstehe. In der Mitte der Grabkammer steht der goldene Thron Libussas. In dichte Schleier gehüllt trägt ihr Schatten auf dem Haupt die goldene Krone. Truts Hammer und der mächtige Schild sind zu Füßen Libussas deponiert und dienen als Grabschmuck. Ctirad nimmt die Gegenstände an sich und bittet die Seherin, dem frechen Eindringling zu verzeihen! Er wird die Waffen zum Siege führen. Muntere Versprechungen sollen die Königin besänftigen.
Aus der Ferne erklingt der Chor der aufrührerischen Amazonen. Wehe! Wenn ihr Heer einfällt, wird das Gelände platt gemacht. Šárka stellt fest: „Hrad stojí opuštěn. V čin velký předsevzetí zraje juž - Die Burg steht verlassen. Das Vorhaben reift schon zu großer Tat.“ Die Mitstreiterinnen wollen von Šárka wissen, weshalb sie hierher geführt worden seien. Šárka verkündet großspurig:
„Der kühnste Traum wird Wahrheit!
Der liebste Traum wird Wahrheit!
Der Grabstein liegt zur Seite gerollt, es sei dir, Hand, gedankt!
Du hast den Weg für meine Schritte bereitet!
Es sei dir Hand gedankt.“
Die Kampfgenossinnen sollen ihr in den Schoß der Erde folgen. Aus der Höhle hören sie eine dunkle Männerstimme, die reklamiert, dass Lärm die heilige Stille stört - den Schwarm böser Geister wird sie verscheuchen. Die Amazonen warnen Šárka, nicht weiterzugehen, denn die große Seherin wird beschützt und könnte es übel nehmen, wenn man ihre Grabesruhe stört. Angst kennt Šárka nicht - ihr Herz erbebt niemals. Sie hat eine Schar roter Sterne vom Himmel gerissen und ihren glühenden Schutt erforscht. Die Sternentrümmer haben sie belehrt, dass mit der Krone, die Libussa ziert, der ewige Sieg in Vlastas stolze Mauern Einzug halten wird. Die Mädchen haben Angst und werden von Šárka ausgelacht. Šárka behauptet, dass sie die Kleinmütigen verachte, baut sich vor dem Thron auf und setzt ihren Redefluss in Gang:
„Höre Libussa, wer vor dir steht!
Ich bin Šárka! Kämpferin der siegreichen Vlasta.
Du warst ein großer strahlender Stern,
aber Vlasta ist die Sonne und ihr Ruhm hat kein Ende!
Ich bin gekommen, um dir deine Zauberkrone zu nehmen,
die nur die größte aller Frauen tragen darf.
Diese Frau ist Vlasta, du bist es nicht,
die du deine Stirn vor dem Mann in den Staub gesenkt hast!
Verfall zu Staub, Frau Přemysls,
gib Krone und Schleier, du Leichnam.“
Šárka streckt die Hand nach der Krone aus. Ctirad duldet es nicht und tritt hervor: „Bleib stehen, eklige Viper, sonst zertrümmert Truts Hammer dir deine Stirn!“ Wer ist er, der sie mit harten Worten zu vernichten droht? Mit seinem Blut wird sie ihren Hass stillen. Großen Worten folgen im Moment allerdings keine Taten. Šárka zieht es vor, ohne Eile die Höhle zu verlassen. Aber auch Ctirad ist von ihrem durchdringenden Blick verwirrt und beschattet mit der Hand seine flackernden Augen.
Der Mädchenchor verhält sich irre und bittet die Finsternis, ihn zu verschlingen.
Schon verblassen die Sterne und die Sonne geht auf. Sei willkommen Morgenröte! Weshalb erbebte Šárkas Herz, als er den strahlenden Blick zu ihr erhob? Die helle Lichtquelle wirkte gleichsam auf sie wie eine Donnerwolke. Šárka bittet die Götter, der armen Sterblichen zur Hilfe zu eilen und die wilde Flamme ihrer Seele zu zähmen. Die alte Ruhe soll wieder einkehren!
Die Erwartungen ihrer Kampfgenossinnen sind anderer Natur. Šárka soll die Hitze ihres Hasses ungezähmt lassen, damit sie davon überrollt wird und nach dem Blut des stolzen Mannes lechzt, der ihr Vorhaben vereitelt hat.
Wie ein schwarzer Vogel ging ihr die ganze Nacht eine merkwürdige List durch den Kopf. Sie will ihn, den Mann, im Netz kluger Ideen fangen. Ohne Kampf soll er in den Staub fallen und Truts Hammer und Schild werden ihre Beute sein. Die Bewunderung der Mädchen ist ihr sicher. Wie brennt ihr Blick, wie strahlt ihr Gesicht! „O Šárka, teile uns deine Absichten mit!“ Die Bewunderte gibt ihre Anweisung. Hier an diese Eiche sollen sie Šárka binden und und ihrem Schicksal überlassen. Die Mädchen selbst sollen sich im Wald verstecken bis die Stimme ihres Horns sie ruft. Geheimnisvoll sind die Absichten ihrer Seele. Ihre Autorität verlangt zu tun, was ihre Worte befehlen. Šárka fühlt nichts als wilden Hass und die Schwäche ist aus ihrer heldenhaften Seele geflohen. Das Phantom der Liebe soll sie nicht erneut erschrecken. Verlogene Täuschung soll sich auf ihre Lippen niederlassen wie ein Waldvogel auf einem blühenden Zweig.
Ein Rabe kräht, ein Pferd trabt heran und große Klage kündet Šárka dem stolzen Mann, der es reitet, dass er einen vorzeitigen Tod finden werde. Der Angesprochene wundert sich, dass in einem wilden verlassenen Tal die Sonne auf ein weißes Kleid scheint. Šárka erweckt durch lautes Rufen den Eindruck, dass sie Hilfe benötigt. Ctirad springt von Pferd und erkennt Šárka. Diese tut so, als ob Ctirad es auf ihr Leben abgesehen habe. Der Recke will wissen, weshalb man sie gefesselt habe und sie offenbar deshalb ihr blasses Gesicht zum Himmel hebe. Sie will nur den Tod und er solle bitte die Prozedur erledigen. In seiner Seele sei kein Hass und deshalb sehe er auch keine Veranlassung, ihr ein Leid zuzufügen. Er will jetzt wissen, was ihr passiert ist. Wer hat sie gefesselt? Sie sei frei und solle sprechen. Šárka lügt, dass sich die Balken biegen:
„Das tat die neidische Vlasta,
weil mein Versuch nicht gelungen ist.
Es war für sie ein willkommener Vorwand,
um den Blitz der lang gehegten Abneigung
auf mein Haupt niederfahren zu lassen.
Hier im dunklen Wald zischt sie mir zu:
Das war nicht Trut, der dich aus der Höhle vertrieben hat!
Nein, sein Blick hat deine verräterische Seele erfasst!
Dann befahl sie, mich zu fesseln und zu töten.“
Šárka wiederholt, was Vlasta angeblich noch gesagt haben soll. Sie behauptet anschließend, sein Pferd habe plötzlich gewiehert und die Mädchen seien geflohen, denn mit Angst erfüllt sie Truts Hammer und Schild! Ich bin in deiner Macht! Bevor ich sterbe, will ich wissen, wer denn mein Sieger war. Ctirad erklärt, dass er Ctirad heiße und das weiße Gehöft seines Vaters stehe am Ufer der lieblichen Sázava!
„O Ctirad, du bist mein Schicksal geworden“, entgegnet Šárka. „Du hast das Unternehmen verhindert, das mein Haupt mit Lorbeer umkränzen sollte! Ich verneige mich vor dir und erwarte meinen Tod.“ „O Šárka, rede keinen Unsinn und stehe auf. Ich lechze nicht nach dem Blut der Wehrlosen!“
„O wehe mir, dann bin ich deine Gefangene?
Du drehst meine Haare um deine kräftigen Hände,
und so schleppst du mich auf den weißen Hof,
wo deine Frau auf dich wartet.“
Seine Frau werde ihren bösen Blick auf sie richten, wenn sie in Demut vor ihm liegen werde. Er solle bitte gnädig sein und sie töten. Ctirad kniet neben ihr, beugt sich über sie und beschwichtigt ihr Gemüt. „Ich habe keine Frau und du kommst nie auf den weißen Hof, wenn du nicht selbst willst.“ Sie dankt dem Sieger, aber an seiner Seite zu leben und zu kämpfen komme für sie nicht in Betracht. Der Verliebte hat die unvermutete Abfuhr noch nicht ganz einsortiert und bekräftigt, dass die verzauberte Blüte an seinem Herzen sich in unermesslicher Liebe nach ihr verzehrt. In unendlichem Glück sinkt Šárka in seine Arme. „Wenn ich doch an deinem treuen Herzen gleich sterben dürfte“ flötet Ctirad. Jetzt wird es Šárka zu dumm, befreit sich aus seiner Umarmung, nimmt das Horn und bläst hinein. „Was macht sie da?“ „Mit diesem Horn heißt sie die Nacht willkommen“, entgegnet Šárka, „wenn der Tag zu Ende geht. Ihr Tag stirbt jetzt und es drängt die Nacht!“
Von allen Seiten kommen die Amazonen heran und singen ihr Liedchen: „Wir stürmen durch das Land. und wehe, wohin der Wind unsrer Heer trägt - wir suchen den Kampf.“ Ctirad denkt, dass Šárka in Gefahr ist und rennt zum Pferd, um seine Waffe zu holen. Sie solle nicht zittern, denn er schütze sie! Šárka merkt, dass sie die Fäden nicht mehr in der Hand hält und erregt ruft sie dem Geliebten zu: „Jsi zrazen a ztracen! - Du bist verraten und verloren.!“Zu spät! Ctirad sinkt getroffen zu Boden:
„Weh meiner Jugend!
Weh meinem Vater, dessen Trauer der weiße Hof jede Nacht hören wird!
Weh aber weh,
dir grausame Šárka,
weh deinem Verrat,
dreimal weh!“
Die Amazonen töten Ctirad. Šárka beschimpft sie als grausame Furien, weil ein Sinneswandel sie plötzlich erfasst, und lässt sich auf den Leichnam des Getöteten fallen.
Der gedehnte Klang einer Trompete ertönt und das Burgtor öffnet sich. Die Seele Přemysls wird von einer traurigen Ahnung erfasst. Eine Gruppe von Männern mit Kienspänen trägt einen verhüllten Leichnam aus dem Wald und stellen die Bahre auf den Boden. Als Schuldige hat man die wilden Amazonen ausgemacht, die den Toten im Forst ohne Bestattung den wilden Tieren zum Fraß zurücklassen wollten. Es ist Ctirad, den das unbezähmbare Mädchencorps wie ein kostbares Wild zur Strecke gebracht hat. Der Chor ruft nun zum Kampf, um die Amazonen ihrer Strafe zuzuführen. Doch Přemysl befiehlt, zuerst das Feuer für eine würdige Bestattung zu entzünden, damit das Blut in Wallung kommt. Wie ein Stern, der vom Himmel fällt, hat die grausame Todesgöttin Morana den Jüngling entführt.
Das Tor der Burg öffnet sich ein zweites Mal und zum Erstaunen aller erscheint Šárka. Vom Haupt fließt ihr ein dunkler Schleier und erinnert an die Milchstraße. Keiner der Männer kann sich dem Ausdruck ihrer wilden Schönheit entziehen. Doch Přemysl sieht in ihren Augen Spuren des Verbrechens. Lumír ergreift das Wort und erkundigt sich, was die bleiche Erscheinung zu ihnen führt.
Gewiss wundern sich die Recken, dass sich die goldene Pforte vor ihren Schritten selbst geöffnet hat! Sie trägt Truts Schild und Hammer. Wissen die Recken nicht, dass die goldene Pforte des Vyšherad sich immer geöffnet hat, wenn er kam?
Wenn sie Truts Hammer trägt, soll sie erklären, wer sie ist. Lumír möge bitte nicht fragen, sondern sie sterben lassen. Šárka wünscht an der Seite dessen zu sterben, den sie liebte. Ihrem Ctirad, ihrem Sieger bringt sie die Waffen, von denen er sich Tag und Nacht nicht trennte. Der strahlende Jüngling soll noch einmal seine sonnigen Augen öffnen und der Glanz zu ihrer Erlösung werden. Doch die frische Jugend, die erloschen ist, wird ihre Seele niemals mehr erleuchten. O Ctirad, mein Ctirad!
Šárka ergeht sich in Selbstvorwürfen. Sie selbst war es, welche die Sonne zum Erlöschen gebracht hat. Schreckliche Dunkelheit herrscht nun um sie herum und die ganze Welt ist bloße Nacht. Rein rhetorisch wollen die Menschen immer wieder wissen, warum das Licht seiner Augen und das Lächeln seiner Lippen erlosch.
Nur der Glanz des Scheiterhaufens bringt Šárka noch klares Licht. Das Mädchen fleht zum wiederholten Male verzweifelt, dass die heilige Flamme ihr die Reinigung bringen soll.
Ein Mädchenchor hat den Recken in guter Erinnerung und äußert sich: „Eine stattliche Eiche stand auf dem Berg. Ein Blitz aus dem Himmel hat sie zerschlagen und auf den Boden geworfen. Ein Tapferer schritt durch den Wald und der bleiche Tod hat ihm den Atem aus der Brust gerungen. O weint, Mädchen, und lasst eure Tränen fließen!“
Rote Flammen schlagen aus dem Scheiterhaufen und verzehren die Bahre des Jünglings. In dieser Nacht wird er nicht allein gehen. Die Frau, die sich ebenfalls in die Flammen stürzt, ist Šárka, die ihn ins Grab warf. Aus eigenem Willen straft sie ihre Tat. Lumír beobachtet die Flammen, die zum Himmel schlagen und wünscht den beiden ein knisterndes Hochzeitsbett. Der Chor stimmt ein. Der Wind ist aufgefordert, hoch über das weite Land zu wehen und der großen Welt das Wunder der Liebe zu melden.
Letzte Änderung am 6.10.2012
Beitrag von Engelbert Hellen